Faktenpapier 11 - Alternativen zur Stadtbahn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tramtrain der Regionalstadtbahn
+ kann auf dem Netz der DB fahren, deshalb sind umsteigefreie Verbindungen bis Waldhäuser-Ost möglich
- Stadtverkehr in Tübingen insgesamt wird verschlechtert zugunsten des Verkehrs aus dem Umland
- Viel neue Infrastruktur nötig: Neckarbrücke, Verlegung von städt. Versorgungsleitungen unter dem Gleisbett
- Magnetfeld und Erschütterungsproblematik ( Uni, Anwohner )
- Wichtigste Tübinger ÖPV-Hauptverkehrslinie wäre nicht mehr in städtischer Hand
- Verspätungen aus dem Betrieb im Umland -teils einspurig- werden ins Tübinger Stadtgebiet eingetragen, und
   umgekehrt.
- Zu große Fahrzeuge außerhalb der Stoßzeiten
- Zusätzliches Umsteigen wird innerhalb des Tübinger Stadtgebietes notwendig, z. B. Linie 5
- 55 cm Rampen an den Haltestellen
- Realisierungszeitplan ungewiss: 2030? 2035?


Niederflurstraßenbahn
+ In Regie der Tübinger Verkehrsbetriebe organisierbar
+ Keine Rampen an den Haltestellen, die gemeinsam mit Tü-Bussen nutzbar sind
+ Verspätungen aus dem Umland ohne Auswirkung auf den Stadtverkehr und umgekehrt
? Neckarbrücke muss nicht erneuert werden, leichtere Fahrzeuge, kein Gewicht durch Haltestellenrampen
? Weniger Probleme für Uni und Klinik durch optionalen abschnittsweisen Batteriebetrieb. (Magnet, Erschütterung)
- Probleme von Schienen auf nicht eigener Trasse wie bei der RSB
- Finanzierung nicht so hoch bezuschusst wie RSB, dafür insgesamt kostengünstiger

 

Trolleybus am Fahrdraht
+ Geringere Kosten, umweltfreundlich, schnell in Eigenregie realisierbar
    Kosten pro km Strecke bei doppeltem Fahrdraht: ca. 1. Mio Euro ( M.Schmitz, VDV)
+ kann flexibel ausweichen. Mühlstraße: Müllautos, Lieferfahrzeuge, Krankenwagen, Baugerüste, Feuerwehr
+ Bergstrecken und unproblematische Abschnitte mit Fahrdraht, der ist nicht notwendig bei Talfahrten und auf
   Kreuzungen, Neckarbrücke, sensible Uni-Institute